action 365 - Stiftung - Sommerschulen für junge Studierende aus Osteuropa

Bilder und Briefe

Die deutsche Sprache einzuüben an Inhalten, die mich unmittelbar betreffen und interessieren – das ist ein wichtiges Ziel der Sommerschulen. Statt sturem Vokabellernen ist hier gerade die Auseinandersetzung mit den Kommunikationsformen der so genannten Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn angesagt. Und gleich danach wird die Theorie versuchsweise in die Praxis umgesetzt, zum Beispiel: „Ich“ sagen, statt „man“ und „wir“. Andere direkt ansprechen, statt über sie zu reden. Störungen Vorrang einräumen, Verantwortung für sich selbst als Einzelperson und als Mitglied der Gruppe übernehmen.

„Das Stiftungshaus bleibt für mich eine Oase der Ruhe und der Hoffnung“

„Sehr wichtig war mir der Tag, an dem ich mein Mandala gemalt habe – es entstand wirklich das Bild meiner Seele in diesem Augenblick.“

Timea Szabo, Germanistikstudentin an der Partium-Universität Oradea (Großwardein), Rumänien, Sommer 2010

„Zum zweiten Mal war ich Begleiterin einer Gruppe unserer Universität auf ihrer Reise nach Frankfurt am Main. Seit 2005 kenne ich diesen Tätigkeitsbereich der action 365, damals war ich selbst als Sommerschülerin hier. Ich wundere mich immer über die Großzügigkeit und Gastfreundschaft. Das Stiftungshaus ist und bleibt für mich eine Insel der Ruhe und der Hoffnung. Ich hoffe darauf, dass die entstandenen guten Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Gruppe genau so bestehen bleiben, so dass wir die hier gesammelten Erfahrungen zu Hause verwenden können. Für mich persönlich bedeutet die Sommerschule immer eine gute Chance, meine Studenten kennen zu lernen, was meine Arbeit mit ihnen im Weiteren erleichtert.“

Ester Szabo, gemeinsam mit Renata Crisan Dozentin an der Partium-Universität Oradea (Großwardein) und Begleiterin der Gruppe, Sommer 2010

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