STIFTUNG HAUS der Action 365

Sommerschulen für junge Studierende aus Osteuropa

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Bilder und Briefe



Sie kennen sich bereits seit einigen Semestern, studieren miteinander und finden – wie wir alle – im Alltag doch selten Zeit, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen, was ihnen wirklich wichtig ist, was Glück, Sinn und Erfolg für sie bedeuten. Die Sommerschule bietet eine ganz besondere Auszeit und reichlich Gelegenheit, sich selbst und die anderen besser kennen zu lernen. Bei der Anreise sind diese beiden Studentinnen gespannt, was auf sie zukommt.   

„Wir konnten Toleranz und Empathie praktisch einüben“

„Die Sommerschule ist sehr wichtig und praktisch für diejenigen Studenten, die in nachteiliger finanzieller Lage sind und kein Geld haben, um nach Deutschland zu fahren – nur durch die Sommerschule ist dies für sie überhaupt möglich. Eine Chance wie diese darf man deshalb nicht auslassen!
Wir haben hier einander besser kennen gelernt und wurden wirkliche Freunde. Wir haben gelernt, wie man in dieser Zeit mit dreizehn anderen Menschen zusammenleben kann und sinnvoll mit Konflikten umgeht. Wir konnten Toleranz und Empathie praktisch einüben. Die zwei Wochen bleiben unvergesslich für mich, denn ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt im Umgang mit Menschen, in einer fremden Stadt, mit der deutschen Mentalität und den Gewohnheiten.
Es gibt doch dieses Stereotyp, die Deutschen seien kalt und unfreundlich… Aber meiner Meinung nach ist das gar nicht so. Ich habe hier ganz anderes erfahren, die Deutschen, die ich getroffen habe, waren sehr hilfsbereit und nett. Für all das möchte ich mich sehr bedanken.“

Kinga Kovács, Germanistikstudentin an der Partium-Universität Oradea (Großwardein), Rumänien, Sommer 2010

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